Besuch beim Kirchscheider Hof

Am Montag, den 24. Juni war kein schönes Wetter, aber trotzdem fuhren wir zum Kirchscheider Hof. Die Busfahrt nach Lohmar dauerte ca. 45 Minuten. Danach gingen wir eine sehr schmale Straße 15-30 Minuten entlang. Wir kamen um 11:30 Uhr dort an.
Herr Trimborn, der Bauer, begrüßte uns sehr höflich und erklärte viele interessante Sachen über seinen Hof, den er seit 4 Jahren in der 4. Generation betreibt. Er hat sich wegen der Tiere und der selbstständigen Arbeit in der Natur entschieden, den Bauernhof zu übernehmen und er ist sehr glücklich darüber. Herr Trimborn lebt schon fast immer dort. Er möchte den Bauernhof nicht auf Bio umstellen, weil er dann nur 3Cent mehr (anstatt 35ct 38ct) von der Molkerei bekommt. Um Bio-Produkte herzustellen braucht er aber mehr Platz und hat mehr Arbeit. Deswegen lohnt es sich nicht.
Auf dem Bauernhof leben 2000 Hühner und 55 Kühe. Seine Lieblings-Kuh heißt Lea. Eine Kuh produziert ca. 40l Milch pro Tag und im Jahr ca. 10.000l. Die Kälbchen werden 3-4 Wochen nach der Geburt mit Milch versorgt und dürfen sich nach einer Zeit frei bewegen. Herr Trimborn gibt die Milch an Molkereien wie Arla und Hochwald oder verkauft sie auch mal selber in seinem Hofladen. Die Kühe fressen Gras und Mais und zwar insgesamt bis zu 100kg pro Tag. Im Kuhstall gibt es seit 4 Jahren einen Milchroboter, der die Kühe automatisch melkt. Dabei können sie Kraftfutter fressen.
Der Bauer betreibt seine Hühner in Boden- und Freilandhaltung. Die Eier von der Bodenhaltung sind besser, weil die Freilandhühner alles fressen, was sie finden. Sie werden im Trog mit Weizen gefüttert. Die Hühner legen ein Ei pro Tag und das ein Jahr lang. Dann legen sie 6-7 Wochen keine Eier mehr. Weil das zu teuer ist, werden sie geschlachtet und in die Metzgerei oder zum Hofladen gebracht. Die Eier werden morgens und mittags  eingesammelt und mit der Maschine gestempelt, gewogen und nach dem Gewicht sortiert. Es gibt Eier in den Größen S, M, L und XL. Die jungen Hühner legen die kleinsten Eier.
Gut informiert fuhr die Klasse vom Gymnasium zum Altenforst um 14 Uhr wieder zurück in ihre Schule.

Jonas Jurgies, 5b

 


 

Erkundung des Kirchscheider Hofs

Am Montag den 24. Juni waren wir, die Klasse 5b, auf einer Erkundungstour am Kirchscheider Hof.Wir haben dem Bauern, der (übrigens) Herr Trimborn heißt, viele Fragen zur Landwirtschaft gestellt.

Allgemeines zum Hof

Herr Trimborn leitet den Bauernhof bereits seit ca. 4 Jahren. Er hat ihn von seinem Vater (der übrigens Jäger ist) übernommen.
Diesen Job hat er sich ausgesucht, weil schon sein Großvater diesen Hof geleitet hat.
Es macht ihm viel Spaß und er ist sehr glücklich mit seinem Beruf.
Herr Trimborn lebt schon seit seiner Kindheit auf dem Bauernhof.
Der Hof ist kein Biohof, es würde sich auch nicht lohnen um zu steigen, aus dem einfachen Grund, dass er den doppelten Platz als vorher bräuchte. Und pro Liter Milch würde er auch nur 3-4 ct mehr bekommen als jetzt.

Milchwirtschaft

Auf dem Hof sind jetzt ca.50 Milchkühe zuhause. Die Milchwirtschaft startete vor  ungefähr 31 Jahren. Eine normale Milchkuh gibt am Tag ca. 40 Liter Milch, aber seine beste Kuh gibt sogar 55-60 Liter Milch pro Tag und heißt Lea.
Die 50 Kühe leben in Boxen- und Freilandhaltung, die sie nach Lust und Laune wechseln können.
Auf der großen Weide in der Freilandhaltung fressen sie pro Tag ca. 100kg Gras. Wenn sie in der Boxenhaltung stehen, fressen sie am Tag ca. 15 kg und zwar von einem Mix aus Mais, Stroh und Kraftfutter. Die fertige Milch wird an die größeren Händler Arla und Hochwald verkauft.

Geflügel

Es gibt auf seinem Hof natürlich nicht nur Rinder und Milchkühe, sondern auch Geflügel.
Insgesamt sind das ca. 2000 Hühner und ca.60 Gänse.
Bei den Hühnern betreibt er Boden- und Freilandhaltung. Er meint dazu: „Die Eier aus Bodenhaltungen sind für uns meist wesentlich gesünder als die aus der Freilandhaltung, weil die Hühner in der Freilandhaltung alles auf picken und fressen, was sich bewegt und ihnen in die Quere kommt.“
Die Hühner aus der Bodenhaltung werden durch ein halbes Rohr, das einmal an der Seite durch den Stall geht, mit gemahlenem Weizen gefüttert.
Jedes Huhn bleibt nur ein Jahr auf dem Bauernhof, und wird dann zum Schlachter gebracht, weil sie (wegen der Mauser) für 6 Wochen kein Ei legen können.
Am Tag legt das Huhn ein Ei, und das verkauft der Bauer entweder an die nächstgelegene Bäckerei, oder in seinem eigenen Hofladen.


Der Tag war sehr informationenreich und interessant.

Gina Meyer, 5b

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