SchülerInnen mit Delegierten auf "Grad°Wanderung"

Keine Zeit um sich zu verlaufen, sondern Zeit um zu handeln

Bonn, 31. Mai 2010. Mit einem riesigen Kompass vor dem Verhandlungsort der Klimakonferenz in Bonn haben Schülerinnen und Schüler aus Bonn und der Bonner Umgebung heute den Delegierten gezeigt, welchen klimapolitischen Weg sie für notwendig halten. In der Aktion "Grad°Wanderung" richteten sie die Nadel des Kompasses neu aus. Damit forderten die Jugendlichen das Umschwenken auf einen klimafreundlichen Kurs, der es noch ermöglicht, dass die Erderwärmung unter 2 Grad bleibt und ein in großem Maßstab gefährlicher Klimawandel vermieden wird. Die in Kopenhagen unverbindlich vereinbarten Klimaziele bedeuten hingegen einen Weg in Richtung 3,5 Grad Erderwärmung.

Mit der Aktion "Act Now Bonn", organisiert durch den Evangelischen Entwicklungsdienst und Germanwatch, hatten die SchülerInnen zum Auftakt der internationalen Klimaverhandlungen die Gelegenheit, ihre Erwartungen an ein gerechtes Klimaabkommen vorzustellen und mit Delegierten aus der ganzen Welt zu diskutieren.

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"Wir haben im Vorfeld der Aktion mit den SchülerInnen der Jahrgangsstufen 7-11 im Rahmen eines Workshops die Themen angesprochen, um die es bei den Verhandlungen geht. In Rollenspielen haben sie so eigene Positionen entwickelt", erläutert Boris Schinke, Klimareferent bei Germanwatch. "Es ist spannend zu sehen, wie engagiert sich junge Menschen mit dem Thema Klimawandel und Gerechtigkeit auseinandersetzen", so Schinke weiter.

In einem gemeinsamen Dokument forderten die SchülerInnen die Delegierten auf, nicht nur mehr für den Schutz des Klimas zu unternehmen, sondern auch die Länder zu unterstützen, denen dies ohne unsere Hilfe kaum gelingen kann. Gerechtigkeit bedeute, sowohl jüngeren Generationen als auch benachteiligten Gruppen Mitspracherecht einzuräumen, da sie von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen sind.

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"Die Jugendlichen sind sich der Bedeutung von Bildung für einen verantwortungsvolleren Umgang mit dem Klima bewusst. Sie sprachen sich für eine größere Aufmerksamkeit des Themas Klimawandel in den Lehrplänen deutscher Schulen aus und forderten Aufklärung über die Folgen des Klimawandels für Menschen in besonders betroffenen Ländern" sagt Ruth Irlen, Projektkoordinatorin des EED. "Viele sahen das als wichtigen Schritt, um zu lernen, wie wir verantwortungsvoller mit unserem Klima umgehen können", ergänzt Irlen.

Für das Gymnasium Zum Altenforst nahmen acht SchülerInnen aus der Jahrgangsstufe 11 an der Aktion teil.

Quelle: verändert nach http://www.germanwatch.org/presse/2010-05-31b.htm

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