Klassenlehrerteams der zufünftigen Fünftklässler startklar

Über das reguläre Unterrichtsangebot eines Gymnasiums hinaus bietet das Gymnasium Zum Altenforst im Bereich der modernen Fremdsprachen und im Bereich des mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeldes besondere Vertiefungsmöglichkeiten. Diese beiden Schwerpunkte werden auch in das regionale Leistungszentrum einfließen, das gerade am Gymnasium Zum Altenforst aufgebaut wird.
Der PPL-Kurs der Jg. 6 war bei einer Veranstaltung der PhilCologne in Köln zum Thema Wann werden wir Robotern Rechte einräumen? eingeladen. Diese Sendung wurde vom KIRAKA aufgenommen. Da nur der Kurs unserer Schüler an der Veranstaltung teilnahm, kommen exklusiv nur unsere Schüler zu Wort. Wer Lust hat sich mit dem Thema zu befassen und Schülermeinungen zu hören, der kann sich diese interessante Sendung, die viele Dankanstöße geben wird,
am 9. Juni um 15 Uhr auf dem Kinderkanal
anhören: https://www1.wdr.de/kinder/radio/kiraka/index.html
Wir freuen uns, wenn Ihr/Sie reinhören!
Die Schüler/innen des PPL-Kurses der Jg. 6 und Esther Münz
Ab dem Start des Wintersemesters 2017/18 beginnt erneut die enge Zusammenarbeit zwischen dem Masterkurs Applied Linguistics: An Overview (Leitung Frau Dr. Pohle) und dem Englisch Leistungskurs der Q1 (Leitung Frau Dr. Meinl).
Bloggen mal anders - zu Sprache forschen, reflektieren, sich austauschen
Die Schüler/innen des LKs werden die wichtige Aufgabe erfüllen, den Studentinnen und Studenten Feedback zu ihren Blogbeiträgen zu geben. Denn schon im Wintersemester 2016/17 wurde der Blog "Language matters!" als Teil eines E-teaching Projekts der Universität Bonn ins Leben gerufen. Seitdem wird er intensiv genutzt, um sich über Themen der angewandten Sprachwissenschaft online auszutauschen.
Ziel ist es das Wissen der LK-Schüler/innen zu sprachwissenschaftlichen Themen zu erweitern. Im Unterricht werden diese Themen nicht nur vertieft, sondern beispielsweise auch untersucht, wie sich Online-Kommunikation auf unseren täglichen Sprachgebrauch auswirkt. Das Sprachbewusstsein der Schüler/innen wird zweifach verfeinert: sie erarbeiten sich theoretische Grundlagen, um diese dann an konkreten Beispielen der Online-Kommunikation anzuwenden.
Was genau ist "Sprachbewusstsein"?
Sprachbewusstsein ist ein wesentlicher Bestandteil von Sprachkompetenz und umfasst die Fähigkeit über Sprache zu reflektieren und sprachliche Ausdrucksmittel angemessen einsetzen und bewerten zu können.
Mit Hilfe dieses Kooperationsprojekts lernen die Schüler/innen auch kritisch Feedback in Online-Kommunikation zu geben, ihre sozialen Kompetenzen außerschulisch zu erweitern und erhalten ganz nebenbei die Gelegenheit erste Eindrücke vom Universitätsleben zu sammeln.
Ein gemeinsames Abschlusstreffen, bei dem sich alle Beteiligten über ihre Erfahrungen persönlich austauschen können, ist für Anfang Februar 2018 geplant.
Hier geht es zum Blog: https://lama.hypotheses.org
Text: Cornlia Scheppeit
28. September. Bei spätsommerlichem Wetter fanden die diesjährigen Bundesjugendspiele (BJS) unserer Schule im Aggerstadion statt. Jedes Jahr treten die Schülerinnen und Schüler der 5. - 9. Klassen an, um ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Weitwurf, Weitsprung und Laufen zu testen. Die BJS sind verpflichtend für alle Schüler. Schirmherr ist der deutsche Bundespräsident. 551 Schülerinnen und Schüler nahmen an den diesjährigen Spielen teil. Höhepunkt des Wettkampfes war die Pendelstaffel der Klassen.
Am Altenforst sind die BJS ein beliebter Anlass, um gemeinsam Sport zu treiben und die Freude an Bewegung in der frischen Luft zu erleben. Die Sportfachschaft organisiert die Wettkämpfe. Traditionell engagieren sich die Schüler/innen der Q1 (Jg. 11) für ihre jüngeren Mitschüler, indem sie vor Ort helfen die Wettkämpfe durchzuführen. Natürlich standen die Schulsanitäter/innen ebenfalls bereit, die zum Glück nur kleinere Blessuren versorgen mussten - Zeichen der hohen Einsatzbereitschaft der jungen Sportler! Die Klassenlehrerteams und die Paten der Jüngsten begleiteten die Klassen.
Start der Staffel - Fünftklässler
Bereits zum 2. Mal hat sich das Altenforst für das Abzeichen der Medienscouts NRW erfolgreich beworben. Das Projekt der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) bildet Schülerinnen und Schüler zu sog. "Medienscouts" aus, die Mitschüler im Umgang mit Medien unterstützen. So wird Medienkompetenz auf Augenhöhe weitergegeben.
Das LfM vergibt das Abzeichen dieses Jahr an 106 Schulen in NRW, die sich für das Schuljahr 2017/2018 nun "Medienscouts NRW-Schule" nennen dürfen. Unsere Schule konnte ihren Status erfolgreich rezertifizieren lassen. Das Altenforst gehört damit zu 59 Gymnasien des Landes NRW, die sich qualifizieren konnten.
Was muss eine Schule für dieses Prüfsiegel leisten?
Medienscouts müssen ausgebildet, Unterrichtseinheiten und Projekttage angeboten und außerschulische Kooperationspartner müssen gefunden werden. Ziel des 2012 initiierten Projekts ist es, Schüler in der Sek. I für die Risiken medialer Angebote zu sensibilisieren und den selbstbestimmten, kritischen Umgang zu fördern. Das Projekt Medienscouts NRW ist das größte seiner Art im deutschsprachigen Raum und zeigt deutlich, wie wichtig das erfolgreiche Vermitteln von Medienkompetenz ist.
Am Altenforst wurden von Esther Münz und Nico Lemmer, den betreuenden Lehrkräften, und ihren Medienscouts viele Aktionen durchgeführt.
In der Woche vom 16.-20. Oktober 2017 findet am Altenforst die Sonderwoche statt, in der die Klassen- und Studienfahrten sowie besondere Projekte für daheimgebliebene Klassen durchgeführt werden.
Der Unterricht beginnt in dieser Woche um 8 Uhr und endet um 12:25. Der Unterricht am Nachmittag entfällt.
Die Mensa bleibt daher in der Sonderwoche geschlossen.
wegen einzelner Nachfragen im Sekretariat möchten wir hiermit alle daran erinnern, dass am Montag, den 2. Oktober 2017 Unterricht nach Plan stattfinden wird. Diese Information können Sie bzw. könnt ihr auch unserem Schulkalender entnehmen.
Am 11. und 12. September waren Referenten der Bezirksregierung Köln mit dem Projekt Rollstuhlsport bewegt Schule am Altenforst. Es handelt sich um eine Kooperation der Bezirksregierung Köln und des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands e.V. (DRS). Ziel der Projekttage ist es Impulse zu geben, damit sich Schulen noch stärker zu einer inklusiven, teilhabenden Schule entwickeln können. Daher richtet sich das Projekt an Schulen mit gemeinsamen Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung.
Das Projekt setzt bewusst nicht nur auf Aufklärung, sondern auf die Begegnung mit Betroffenen, die aus ihrem Alltag mit dem Rollstuhl berichten. Im Praxisteil haben die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen die Gelegenheit selbst im Rollstuhl Erfahrungen zu sammeln. Dies hilft Berühungsängste abzubauen und den Blickwinkel auf einen Rollstuhl von einem "stigmatisierten Hilfsmittel zu einem pfiffigen Sportgerät" (DRS) zu ändern.
Die Klassen trafen sich in der Sporthalle, wo alle Schülerinnen und Schüler einen Rollstuhl ausprobieren durften. Patrick, ein Referent und selbst auf das Hilfsmittel Rollstuhl angewiesen, erzählte den Kindern aus seinem Alltag. Es gab viele Fragen: "Werden Rollstuhlfahrer eher ausgeraubt?" "Bietet man dir Hilfe an?" "Warum brauchst du einen Rollstuhl?" "Was kostet er"? Patrick beantwortete alle Fragen und betonte, dass er sich keinesfalls als hilfsbedürftig sehe. Es sei als Rollstuhlfaher allerdings wichtig, das Gerät zu kennen, um mit Hindernissen im Alltag umgehen zu können: Türen öffnen, Bordsteinkanten oder andere Stufen zu bewältigen - dafür braucht es Übung.
Schon die erste Gesprächsrunde fand in den mitgebrachten Rollstühlen von Rolli-Kids statt
Als erstes Gymnasium in NRW wurde das Altenforst 2016 für seine Gesundheitsförderung mit dem Gut Drauf Siegel der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ausgezeichnet. Am vorletzten Schultag feierte die gesamte Schule ein Fest, um für Spaß, Sport und Spiele zu sorgen und zugleich für mehr Gesundheit im Alltag zu werben. Das vielfältige Angebot für die Schüler umfasste Workshops mit mehr als 40 Themen zu Bewegung, Ernährung und Entspannung.
13. Juli. Das Schulfest wurde gemeinsam von der Arbeitsgruppe "Gesunde Schule" und der Sportfachschaft organisiert. Das Ziel war es das traditionelle Sport- und Spielefest, das allen Schülern der 5.-10. Klassen Ballsportangebote anbietet, wieder mit weiteren Angeboten zur Gesundheitserziehung zu ergänzen. Die Sportfachschaft hatte das Sport- und Spielefest organisiert, die Durchführung übernahmen die Schüler/innen der Q1: sie agierten als Schiedsrichter, besetzten die Wettkampfbüros und betreuten Fußballturniere.
Der Rahmen des Tages war klar geregelt, erlaubte aber ein hohes Maß an Wahlfreiheit: Jede Jahrgangsstufe nahm an Einstiegsspielen und frei wählbaren einstündigen Workshops teil. Im Angebot waren rund 80 Workshops mit mehr als 40 Themen. Für gesunde Snacks wurde an der Gesundheitstanke des Vereins KIVI gesorgt. Im Verlauf des Tages fand für alle eine Reflexionsrunde statt.
Die SV bereitet in der Gesundheitstanke von KIVI frische Smoothies und gesunde Snacks zu und verkauft sie an die Schüler/innen
Das CERN bei Genf ist die europäische Organisation für Kernforschung und das größte und rennomierteste Zentrum für physikalische Grundlagenforschung der Welt. John Kietzke (Jg. 10) erhielt im Juni 2017 als erster Schüler am Altenforst ein Stipendium für einen Schüler-Workshop im Rahmen des Programms „Netzwerk Teilchenwelt." Eine Jury in Deutschland wählte nur 7 Schüler/innen aus ganz NRW für einen der Workshops mit max. 30 Teilnehmern aus.
In diesem Forschungszentrum stehen die größten Teilchenbeschleuniger, um die kleinsten Bestandteile der Materie zu untersuchen: die Elementarteilchen. Das Programm „Forschung trifft Schule" ermöglicht Schülern und Lehrern Teilchenphysik zum Anfassen. Die ausgewählten Teilnehmer erhalten ein Stipendium und dürfen vor Ort echte Daten messen und sich mit der Entstehung und dem Aufbau des Universums befassen.
Innensicht des CERN: Die Halle der Antimateriefabrik
Doch wie ist es dem Schüler der Jg. 10 gelungen, sich für das Stipendium am CERN zu qualifizieren?
Bereits zum 5. Mal wurden besondere fachliche und soziale Schülerleistungen am Ende des Schuljahres in Form einer Feierstunde mit Schülern, deren Familien und Lehrern ausgezeichnet. Knapp 200 Schüler/innen freuten sich über Preise, Auszeichnungen und die Anerkennung der Schulgemeinschaft.
7. Juli. Vor der Feierstunde im Neubau präsentierten Schüler/innen Ergebnisse ihrer Projekte, Forschungen und Workshops. Um 17h begrüßte Schulleiter Reinhard Schulte die anwesenden Gäste. „Unsere Schule hat viel zu bieten, doch noch mehr unsere Schüler,“ betonte Schulte. So liegt es nahe, auch die Moderation der Veranstaltung Schülern zu überlassen. Kristin Engelskirchen und Aaron Frische führten die Gäste souverän durch das bunte Programm.
Das besondere Engagement für die Schule zeigten die Nachhilfegeber bei Chancenwerk, die Schülermentoren bei den Forscherferien für Grundschüler, die Schülervertretung und die Paten der Fünftklässler: alle, die besonderer Unterstützung bedürfen, sei es, weil sie fachlich an ihre Grenzen stoßen, die Jüngsten der Schule sind oder aufgrund besonderer Begabungen Förderung brauchen, finden hier Angebote und Ansprechpartner. Uli Angert betonte die besondere Rolle der SV: Sie setze sich nicht nur aktiv für die Belange ihrer Mitschüler ein, sondern habe auch das selbe Stimmrecht in der Schulkonfrenz wie Eltern- und Lehrervertreter; dies sei ein zentrales Gremium, weil dort die Geschicke der Schule diskutiert und entschieden würden.
Uli Angert (v. r.) bedankte sich bei der SV für ihr vielfältiges Engagement
Auch die breite und erfolgreiche Teilnahme an landes- und bundesweiten Förderprogrammen, Sprachcamps, Akademien und Wettbewerben wurde geehrt. Michael Funke freute sich an der großen Anzahl an Schülern, die neben dem Regelunterricht erfolgreich an Förderprogrammen, Wettbewerben und Akademien für hochbegabte Schüler/innen teilnehmen.
Altenforst-Schüler fanden sich im Schuljahr 2016/17 an der Juniorakademie in Ostbevern, in Berlitz-Sprachcamps, in Ferienkursen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie in der Juniorakademie in Königswinter oder Jülich.
stellver. Schulleiter Michael Funke (r.) mit Teilnehmern der Schülerakademien, Sprachcamps und Förderkursen